„Alle denken, hier geht es um Sterben, Sterben, Sterben. Dabei geht es um Leben, Leben – Leben in der Nähe des Todes. Dies ist ein Ort mit verdammt viel Leben – und das können Sie ruhig weitersagen!“
(Zitat aus: Inger Hermann: „Wie kommt Tim denn in den Himmel“, 2005)
Hospizarbeit ist noch mehr als Pflege und Betreuung in einem Haus, in das Menschen aufgenommen werden,
wenn sie sterbenskrank sind –
Hospizarbeit kann auch zu Hause, in der eigenen Wohnung, im ganz persönlichen Umfeld geleistet werden.
Der Wunsch von schwerstkranken Menschen, solange in der vertrauten Umgebung zu bleiben wie möglich –
einem Ort, der ihnen Sicherheit und Halt gibt in einer Lebenssituation, in der alles in Frage steht, alles anders ist als vorher –
ist dann erfüllbar, wenn Unterstützung und Hilfe bei der Versorgung, Pflege und Betreuung vorhanden und gewährleistet sind. Hausarzt/ärztin und Ambulanter (Palliativ-)Pflegedienst leisten hier entscheidende Arbeit.
Hier finden Sie auch →Infos zu unserer Selbsthilfegruppe "Gratwanderer" für Menschen
mit palliativer Erkrankung.
Ergänzend dazu (aber unabhängig vom Einsatz eines Pflegedienstes) bieten Ambulante Hospizdienste ihre Mithilfe an:
Unsere hauptamtlichen Koordinatorinnen
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür ausgebildet,
Unser Anliegen ist es, in einer vertrauensvollen, tragfähigen Beziehung die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden
und die seiner Zu- und Angehörigen herauszufinden und die Lebensqualität ,soweit es möglich ist, zu sichern.
Kontakt aufnehmen können Sie mit
Bettina Kutzscher, Sabine Menzel und Selina Tilhein über Telefon 0211 61 52 78
(Bitte Anrufbeantworter nutzen – wir rufen zurück!)
Für die Begleitung entstehen Patienten/Angehörigen, die krankenversichert sind,keine zusätzlichen Kosten.
Ambulante Hospizarbeit finanziert sich aus der Förderung der Krankenkassen, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Ihre Spenden oder Ihre Mitgliedschaft sind deshalb eine wichtige Hilfe.
(Spendenkonto auf der Seite→Kontakt)
Dort finden Sie auch den Link zu unserer Vereinssatzung.
In den grün unterlegten Stadtbezirken sind wir für Sie da.
Die „Gratwanderer“ treffen sich jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat, von 15 bis 17 Uhr,
in unseren Räumen des ambulanten Hospizdienstes auf der Grafenberger Allee 249
(wir bitten beim ersten Besuch um vorherige telefonische Anmeldung unter Tel. 0211 - 61 52 78 )
Menschen, die wissen, dass ihre Lebenszeit aufgrund einer bedrohlichen Erkrankung begrenzt ist, bewegen sich
auf einem schmalen Pfad. Sie sind Gratwanderer!
Wirklich fühlen, was in ihnen vorgeht, können nur Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.
Der Hospizverein Düsseldorf-Nord bietet allen Gratwanderern Gelegenheit, sich
… untereinander auszutauschen, sich Mut zu machen und gegenseitig zu unterstützen
… über Schönes und Schwieriges, über Sorgen und Ängste zu sprechen
… füreinander MutmacherInnen, UnterstützerInnen und ZuhörerInnen zu sein
Wir laden Sie herzlich ein, als GratwanderIn dazu zu kommen…
→ Hier finden Sie unseren Flyer
Unter AKTUELL finden Sie außerdem den Link zu unserem Fernsehbeitrag in der WDR-Lokalzeit
im Mai 2022 über die "Gratwanderer"
Der Düsseldorfer Anzeiger hat in seiner →Ausgabe v. 11.12.2017 über die Gratwanderer berichtet.